Gemeinsam mit Smart Engineering-Studierenden hatten Schülerinnen und Schüler der HTL St. Pölten, der HTL Waidhofen und der HAK St. Pölten im Rahmen eines Design Thinking Workshops die Möglichkeit, Themen für ihre Diplomarbeiten zu erarbeiten.
Der halbtägige Workshop startete mit einem Vortrag der Veranstalterin, Teresa Sposato, in dem die Grundlagen von Design Thinking erläutert wurden. Nach einem Brainstorming, um Ideen zu sammeln, begann das „Prototyping“. Dafür wurden den Projektgruppen verschiedene Materialien wie Scheren, Papier, Post-its oder auch Legosteine zur Verfügung gestellt, mit denen kreative Lösungsansätze entwickelt und dargestellt werden konnten. Zum Schluss wurden die Ergebnisse des Workshops kurz präsentiert und anschließend noch diskutiert.
Was genau ist Design Thinking eigentlich?
Design Thinking ist ein nutzerorientierter Designprozess. Man befasst sich also vor allem mit den Fragen:
– Wer sind die NutzerInnen?
– Welche Bedürfnisse haben die NutzerInnen?
– Welche Probleme können innerhalb eines Prozesses entstehen?
– Wie können diese Probleme gelöst werden?
Dazu werden verschiedene Methoden wie beispielsweise Prozesszeichnungen oder auch User Journeys verwendet. So kann man „Touchpoints“, also Berührungspunkte zwischen den Anbietern und Nutzern ermitteln und Prozesse optimal anpassen.