Stellt euch vor, es gäbe keine langen Wartezeiten mehr an der Bushaltestelle…schön, oder? Genau das haben sich auch Michael Macher und David Schwarz gedacht. Mit ihrem Startup „flextracks“ wollen die beiden das öffentliche Verkehrsnetz in Kleinstädten effektiver gestalten. Das Ziel ist es dabei, leere Busse und lange Wartezeiten zu vermeiden.
Wie ist flextracks entstanden?
Das Start-up der beiden Smart Engineering-Studenten ist im Rahmen des Hackathons entstanden, der im März 2018 in Zusammenarbeit mit T-Mobile an der FH St. Pölten stattfand. Das Ziel der Veranstaltung mit dem Titel „Smart Public Life“ war es, Konzepte zu entwerfen, die das Leben der BürgerInnen von St. Pölten erleichtern. Mit ihrer Idee, ein innovatives Leitsystem für den öffentlichen Verkehr in St. Pölten zu entwickeln, haben Michael Macher und David Schwarz den Hackathon gewonnen. Seitdem arbeiten die beiden an ihrer Idee und sorgen für Begeisterung mit der Vorstellung ihres Projekts bei verschiedenen Veranstaltungen und Wettbewerben.
Wie funktioniert das?
Im Gegensatz zu Großstädten gibt es in Kleinstädten oftmals nur eine Busflotte, die meist seit Jahrzehnten nicht verändert oder weiterentwickelt wurde. Um dieses Problem zu lösen, hat das Team hinter flextracks eine Plug-and-Play Lösung entwickelt, die es Busunternehmen ermöglicht, die Auslastung ihrer Busse auf einer eigens dafür gestalteten Webplattform zu verfolgen. Mit diesen Daten kann eine Analyse erstellt und dadurch eine Optimierung der Busrouten erzielt werden. Die Daten werden über den Bordcomputer der Busse gesammelt und an die Webplattform zur Auswertung geschickt. Dadurch können Busunternehmen effektiver arbeiten und Ressourcen einsparen, indem die Busrouten optimiert und an die Anzahl der Fahrgäste angepasst werden.
Neben Pitches bei verschiedenen Veranstaltungen konnten die beiden im Rahmen der SMARTUP-Initiative der Stadt St. Pölten sowie bei der #glaubandich-Challenge mit ihrem Start-up überzeugen.
Wir sind gespannt auf die zukünftigen Entwicklungen!