Unsere Studierenden im 3. Semester haben ihr erstes duales Projekt erfolgreich abgeschlossen. Im Fokus: Prozesse nicht aus dem Lehrbuch, sondern der Praxis, und zwar der eigenen.
„In der ersten dualen Projektphase konnten die Studierenden ihr erlerntes Wissen zum Thema Produktions- und Prozessmanagement in der Praxis, nämlich direkt im eigenen Unternehmen, anwenden“, erklärt Studiengangsleiter Thomas Felberbauer, der bei den Abschlusspräsentationen Mitte Jänner dabei war. „Wir haben spannende Einblicke in die Partnerunternehmen erhalten und konnten über die identifizierten Potentiale staunen.“
Vom Ist-Prozess zum optimierten Soll-Prozess
Während dieses Praxisprojekts nehmen Studierende eine beobachtende Position im eigenen Unternehmen ein. Die technischen bzw. organisatorischen Prozesse werden genau analysiert, visualisiert und Teilaspekte optimiert.
Und welche Prozesse könnten das konkret nun sein?
Wir greifen beispielhaft vier Studierende und die Unternehmen, in denen sie parallel zum Studium beschäftigt sind, heraus: Clemens Neuwirth etwa hat sich genauer mit dem agilen Projektmanagement bei der Softwareentwicklung bei Concircle beschäftigt. Moritz Binder hat sich angesehen, wie sich die Prozesse von Kundenaufträgen bei EPLAN optimieren lassen, und Andreas Gruber hat sich der Überarbeitung des Entwicklungsworkflows Digitalisierung in der Instandhaltung beim Verbund gewidmet. David Kier, der als Lehrling bei der Siemens AG im Rahmen unseres dualen Ausbildungskonzeptes arbeitet, hat Verbesserungspotentiale für einen automatisierten Verpackungsprozess der SITOP PSE200U erarbeitet.
So geht es für unsere Studierenden weiter
Aufbauend auf der Visualisierung des untersuchten Prozesses und der Erstellung eines optimierten Soll-Prozesses werden unsere Studierenden in einem zweiten dualen Projekt an der Prozessoptimierung weiterarbeiten.