Das Maker-Lab der FH St. Pölten hat eine neue technische Errungenschaft. Im Rahmen der Weiterentwicklung des Labors steht den Studierenden mit dem Fusion Edge System der Marke EpilogLaser nun eine Laser-, Gravier- und Schneidemaschine auf dem neuesten Stand der Technik zur Verfügung.
„Mit einer CO2-Laserleistung von 40 Watt ist es ab sofort möglich, eine große Anzahl an Materialien zu gravieren und auch bis zu einer gewissen Materialstärke zu schneiden“, erklärt Christoph Braun, Laborverantwortlicher und Lehrbeauftragter im Bachelor Smart Engineering. „Mit dieser digitalen Fertigungstechnologie können Studierende, Lehrende und Forschende nun beispielsweise Gehäuse oder Schilder für ihre prototypischen Umsetzungen erstellen. So können etwa Gehäuseteile passgenau und in kürzester Zeit geschnitten oder auch QR-Codes auf Materialien graviert werden.“
Der Hersteller EpilogLaser gilt als Garant für hochqualitative Geräte und bietet mit dieser neuen Serie eine Lösung in Sachen Lasertechnologie an, die nicht nur sehr kompakt, sondern auch flexibel einsetzbar ist.
Ganz vorne dabei
Neben Hochleistungsmotoren für sehr schnelle Bearbeitungen verfügt dieses Gerät über ein sogenanntes IRIS™-Kamerasystem, das in wenigen Sekunden eine Grafikpositionierung am Bildschirm ermöglicht. Mit Hilfe dieser Technologie können Grafiken, Fotos oder Schneidepläne direkt per Kamera und über ein spezielles Softwaresystem auf den vorgesehenen Materialien platziert werden.
„Der Prozess der Kamerapositionierung gilt als State of the Art und wird an der FH St. Pölten als eine der ersten Hochschulen österreichweit eingesetzt“, erklärt Braun.