Wir öffnen unsere Labore für Werkunterricht der Zukunft

Der „Werkunterricht der Zukunft“ ist ein Workshopangebot in unseren Laboren, das speziell für Schüler*innen und Lehrende konzipiert wurde. „Mittels 3 Stationen werden Inhalte zu den Themen Augmented und Virtual Reality, Robotik, Machine Learning, Internet der Dinge, 3D Druck, Lasercutter, Laserscanner und 3D-Zeichnen vermittelt“, erklärt Christoph Braun, der für die Konzeption verantwortlich zeichnet.

Kürzlich durften wir knapp 30 Schüler*innen der HAK St. Pölten mit Schwerpunkt IT und Industrial Business in Begleitung ihrer Lehrpersonen bei uns willkommen heißen. Angeleitet von Christoph Braun und seinem Team aus Studierenden und Junior Researchern erfuhr die Gruppe hands-on, was es heißt, in Werkstätten und unter Einsatz neuester digitaler Technologien zu arbeiten.

Knapp 30 Schüler*innen nahmen am „Werkunterricht der Zukunft“ teil | Copyright: Christoph Braun

AR/VR – digitale Fertigung – IoT & Robotik

Wie kann ich mich mithilfe einer VR-Brille in einer digitalen Werkstatt frei bewegen? Welche Ausstattung habe ich zur Hand? Welche Sicherheitsvorschriften gilt es im Umgang mit Maschinen einzuhalten? Wie lassen sich Roboter programmieren?

Die Schüler*innen lernten an 3 Stationen u.a. die Interaktionsprinzipien von neuesten Technologien wie der Microsoft HoloLens 2 kennen, erlernten die Grundlagen von 3D-Druck, 3D-Zeichnen und Laserschneiden und probierten aktuell im Industrie 4.0 Labor eingesetzte Technologien etwa zur Datenaufzeichnung und -übertragung selbst aus.

Labore für Schulklassen öffnen

Wir freuen uns, dass unsere Labore neben Forschung und Lehre in den Studiengängen Smart Engineering und Interactive Technologies auch Schulklassen im Rahmen dieses speziellen Angebots offenstehen.

„Die Digitalisierung spielt in Werkstätten eine immer größere Rolle. Mit unserem Workshopangebot machen wir diese Entwicklung rund um den Einzug der Industrie 4.0 in Werkstätten für Schüler*innen und Lehrende greif- und erlebbar. Hier bei uns lernen sie unter Anleitung neueste Technologien und Möglichkeiten kennen und können diese auch selbst ausprobieren“, so Braun über die Idee hinter dem von ihm entwickelten Konzept.