Unsere Studierenden des dritten und fünften Semesters blickten neulich gemeinsam mit Studiengangsleiter Thomas Felberbauer und Claudia Vollgruber, verantwortlich für die Betreuung unserer Partnerunternehmen im Studiengang Smart Engineering, hinter die Kulissen des Schalungstechnik-Unternehmens Doka GmbH.
Begleitet wurden die Studierenden bei der Führung auf dem Werksgelände in Amstetten und der Zweigniederlassung in St. Martin von ihrem Tourguide Manfred Hader, langjähriger Mitarbeiter im Bereich Operational Technology. Vielen Dank an dieser Stelle!
Vom Rohmaterial zum Endprodukt
Ausgangspunkt der Werksführung: das Doka-Forum, wo die Studierenden einen Eindruck von den zahlreichen Produkten des Werkes, angefangen von Wandschalungen über Deckenschalungen und Tunnelsysteme bis hin zu Selbstklettereinrichtungen bekamen. Dann ging es aufs Werksgelände. Hier wurden anhand mehrerer Stationen die einzelnen Schritte in der Fertigung vom Rohmaterial bis zum Endprodukt (z.B. hochautomatisierte Deckenstützenfertigung, Endfertigung Schalungsrahmen: Vernieten und Silikonieren, Systemplattenfertigung: Zuschnitt und Verklebung etc.) nachvollzogen.
Standortwechsel: Nach dem Mittagessen ging es für die Gruppe zur Zweigniederlassung in St. Martin, wo die Studierenden weitere Schritte aus den Bereichen Rahmenschalung (Zuschnitt, Schweißen, Schleifen) und Pulverbeschichtung kennenlernten.
Enge Partnerschaft mit Wirtschaft
Zahlreiche Kooperationsbetriebe aus unterschiedlichen Branchen fungieren seit der Gründung des Bachelor Studiengangs Smart Engineering als starke Ausbildungspartner und Lernorte in der Praxis.
„Der laufende Austausch mit unseren Kooperationspartnern ist uns sehr wichtig, in regelmäßigen Abständen treffen wir uns auch vor Ort im Rahmen von Firmenbesuchen und Werksführungen. Nur so kann die Verzahnung von Beruf und Studium auch weiterhin funktionieren“, so Studiengangsleiter Thomas Felberbauer zum dualen Konzept des Studiengangs. „Immer wieder haben wir bei solchen Gelegenheiten auch Studierende mit dabei. Bei der Führung durch die Werkshallen bekommen sie einen sehr guten Einblick in die Produktionsabläufe und ein Gespür für die einzelnen Arbeitsschritte.“